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Sunday, 3 June 2018

How Communism took hold of society, lessons for Venezuela

Stalin and Beria...no, they were not a reversal of what Lenin wanted...Lenin enabled them and was as unethical as they were


If you speak English, you should really watch these two videos, particularly the second halves of both of them. Robert Service is one of my favourite historians and he is on both videos but the first one also has several others with very interesting, complementary views.

From Tsars and Lenin to Putin and Trump
100th Anniversary of the Russian Revolution

History does not repeat itself, we know...and yet we can recognise some patterns and see how to try to prevent some of them.


Saturday, 13 August 2011

Deutschland, die Mauer und Chavismus


Berlin, Deutschland

An diesen Tagen gedenken die Deutschen den Bau der Berliner Mauer. Die Mauer war die Lösung einer totalitären Regierung gegen Transparenz, Vergleich, Debatte, echte Kommunikation. Die Mauer hat ganze Familien getrennt und viel Hass geschürt. Hunderte von Menschen wurden umgebracht, als sie aus der DDR fliehen wollten.

Einer der wenigen Menschen, die sich nie von der DDR-Diktatur und vom Bau der Mauer distanziert hat ist Sahra Wagenknecht, die nicht zufällig einer der wenigen Politiker Westeuropas ist, die Chávez unterstützen.

Venezuelas Mauer

Die meisten Menschen in Venezuela haben keinen Internetzugang. Es ist gar nicht einfach für sie, andere Länder zu besuchen. Die meisten sprechen keine andere Sprache ausser Spanisch. Chávez braucht keine Betonmauer, um sie zu isolieren. Seine Kontrolle der Medien sorgt dafür: die regierungskritische Medien sind vorwiegend Zeitungen, die nur eine kleine Minderheit las und liest in einem Land, wo kaum jemand Zeitungen liest. Es gibt noch dazu Globovision, ein schlechter Fernsehsender, der weniger als 30% der Bevölkerung erreichen kann.

Die Venezolaner müssen jetzt neue Brücken bauen und Tunnel durchbohren, um die Informationsmauer zu durchbrechen, die die Regierung und einfach die technologische und bildungspolitische Rückständigkeit gebaut haben. Wir müssen zu den Leuten jenseits dieser Mauer gehen, Debatten, Austausch von Ideen fördern. Es wird Zeit in Anspruch nehmen, diese Mauer wirklich abzubauen und seine zerstörerische Kraft verschwinden zu lassen. Wir müssen es aber ab sofort tun.


Sunday, 15 May 2011

FARC-Terroristen, Kolumbien, Venezuela und Deutschland

Raul Reyes
Am 1.3.2008 tötete die kolumbianische Armee den Guerrilla-Führer Raúl Reyes auf ecuadorischen Boden. Die Armee konnte beim Angriff mehrere Laptops beschlagnehmen. Interpol stellen dann fest, dass die vorhandenen Gebraucherdateien nicht nach dem Angriff verändert wurden (siehe hier).

Ein britischer Think Tank, das IISS, hat vor kurzem ein Buch über die Informationen veröffentlicht und dazu eine Menge Dateien mit den Emails von Raul Reyes zur Verfügung gestellt.

Soweit ich sehen kann, sieht die vorhandene Information sehr überzeugend aus. Hier eine Email des Guerrilleros aus dem Jahr 2001:

"Die Bundestagsfraktion der PDS hat die kommunistische Partei Venezuelas kontaktiert, um ihnen mitzuteilen, dass sie sich Sorgen darüber machen, dass Europarlamentarier einen Gesetzentwurf in Umlauf gebracht haben, um die FARC-Vertretungen aus diesen Ländern wegen des Falls der 3 Gefangenen [deutsche Geiseln der FARC] auszuweisen. Die Namen der befreundeten deutschen Abgeordneten sind: WOLFGANG GEHRCKE UND HARRY GRUENBERG, die folgende Telefonnummer..."

Wolfgang Gehrcke

Dies ist nichts. Warte mal, bis wir andere Punkte kommentieren.

Tuesday, 6 July 2010

Einmal Nazi, immer...was?

1

Brigitte hat mir vor einigen Tagen einen Link zu einem deutschen Verehrer des Hugo Chávez. Es handelt sich um einen Mann, der in der DDR geboren ist, der zuerst mit dem DDR-Staat nicht zurechtkommen konnte, der aber auch nach Wende auch keinen Platz in der Gesellschaft fand. Seit 1987 bezeichnete er sich als Nationalsozialist. Er war dann Mitglied bei der NPD und aktiv bei anderen Rechtsradikalen in Deutschland. Er sagt nun, 1997 wäre er ausgestiegen. Danach war er wegen Körperverletzung oder, wie er sagt, wegen "Körperverletzung" im Knast. Seit 1999 beschäftigt er sich u.a. mit "Spirirualität". Im Jahre 2009 war er wieder u.a. Mitglied der deutschen Republikaner und kurz danach der DVU. Dann kam sein Saulus zu "Paulus"-Moment , zum zigten Mal: Er wurde Mitglied in der Volksinitiative gegen das Finanzkapital. Nun ist er ein Verehrer des Chávez und sagt, die Venezolaner hätten es besser als die Deutschen, ein Volk, das "ausgebeutet und belogen" wäre und "alles mögliche erträgt", ein Volk, das unter der "Diktatur des Kapitals" zu leiden hat. Er sagt, er kann nicht nach Venezuela, weil er arm ist. Und das glaube ich ihm. Auf jeden Fall ein Sozialfall, aber schon extrem.

Wie Robin Williams sagen würde: he has "issues". Der Mann wäre auf jeden Fall ein Extremfall in jedem Land. Lohnt es sich, über ihn in Zusammen mit Venezuela zu reden? Ich war zuerst nicht sicher, aber er ist schon ein Vertreter - wenn auch unbekannt und ohne Macht - der letzten Verteidiger des Chavismus in Europa.

2

Was kann man aber über jemanden wie Frau Sarah Wagenknecht sagen? Sie ist auch eine Ossi, sie hatte es aber a bissl besser: sie wurde Abgeordnete der Linken im EU-Parlament, sie heiratete einen Geschäftsmann - ob sie ihn Kapitalist oder Schatz nennt sei dahingestellt - und wettert nun als Bundestagsabgeordnete gegen den Kapitalismus. Sie sagte einmal, die DDR wäre besser als die BRD und sie hat die Berliner Mauer als ein "notwendiges Übel" bezeichnet.














Im Gegensatz zum ersten Fall kann Frau Wagenknecht ein bisschen reisen und mit ihren eigenen Augen Venezuela sehen. Und was schreibt sie in ihrer Homepage? Wenn ich ihre Texte lese, denke ich zurück an das Lesen der sowjetischen Pravda. Ich könnte lange und in Detail jeden ihrer Sätze demontieren. Ich zitiere hier aber nur dies:

"Innerhalb von wenigen Jahren brachte man mehr als 1,5 Millionen Menschen das Lesen und Schreiben bei, die Analphabetenrate wurde von über 11 Prozent auf nahezu null reduziert."


Mein Gott, davon könnte selbst Schweden schon mal was lernen. Für die Demontage verweise ich lediglich auf meine Posts mit dem Label "Education in Venezuela".

Saturday, 14 February 2009

Eurodeputy thrown out of Venezuela

On Friday the president of the National Electoral Council, Tibisay Lucena, decided to expel Spanish eurodeputy Luis Herrero. He had been invited by the opposition to be an observer together with three other eurodeputies and had been waiting in Caracas for the Venezuelan government to give him the necessary credentials. He decided to talk to the only opposition TV channel that has some reach, Globovisión. That channel can reach around 30% of the Venezuelan population, those who have cable or satellite dish or live in Caracas (otherwise people can only watch non-critical or extremely pro-Chavez TV). He talked too much, in my opinion. The National Electoral Council had declared it was going to extend the voting until 6pm, among other things. He said that was strange and he asked whether there was something behind that. Indeed, that is an issue in Venezuela. Tomorrow the sun will set at 6:06pm and then it will be pitched-dark. Venezuelans try all they can to go home before that time as it becomes too dangerous (Mexico ain't nothing compared to Venezuela and most areas were we have less observers are in the most dangerous slums).

Even if Herrero was clumsy in stating as a non-Venezuelan what we all know, the Venezuelan government did not respect any procedures: they just sent their "intelligence" force to grab him and took him to the first airplane, without allowing him even to take his passport or personal belongings with him.

Do you know what European politicians the Venezuelan government likes to invite?
People like former Belgian senator Jacinta de Roeck, who was an "observer" for the CNE in 2006. Among other things, she wrote in her own site the following (go to Infomappen and then Venezuela):

"Separate talks with the people in the street show that clearly. You have three types of Venezuelans:

* those who are 100% against him (usually the wealthiest). They have no good word to say about Chavez, the bosom friend of the great bogeyman Fidel Castro and - perhaps even worse - the friend of the poor people;
* those who are 100% for him (usually the poorest part of the population). Their position is often made intuitively, without criticism. They wear his picture on their shirts, they are cheerful when they call his name. For them, Chavez is an idol, he is the man whowill improve their lives. And he does it already, they see that;
* And then there is the group of critical viewers: Chavez is the only alternative that can currently take Venezuela out of the social clift, but they have a lot of (very constructive) criticism, and they fear a Venezuela Cuba-style.

In the original, in Dutch:

"En dat deze president wind doet opwaaien is zeker. Losse gesprekken met de man in de straat tonen dat duidelijk aan. Je hebt drie soorten Venezolanen :
  • zij die 100% tegen zijn (doorgaans de meest gegoeden). Ze hebben geen goed woord over voor Chavez, de boezemvriend van de grote boeman Fidel Castro en - misschien nog erger - de vriend van de arme volksmens;
  • zij die 100% voor zijn (meestal het armste deel van de bevolking). Ook hun standpunt is vaak intuïtief gevormd, zonder kritische kanttekening. Ze dragen zijn foto op hun shirt, ze glunderen als ze zijn naam noemen. Voor hen is Chavez een idool, het is de man die het leven voor hen beter zal maken. En dat doet hij nu al, ze merken het;
  • en dan is er de groep kritische beschouwers: Chavez is het enige alternatief dat op dit ogenblik Venezuela uit het sociale slop kan halen, maar ze hebben wel erg veel (opbouwende) kritiek, en ook vrezen zij een Venezuela à la Cuba."


I am not in any of these three groups and I know most opposition are not in any of those three groups either. I believe Ms De Roeck has been very insulting. It is like saying every Fleming is a racist unless he votes for her. Actually, there are more people in Flanders who vote for an extreme right party (Vlaams Belang) than there are rich people in Venezuela who dislike the poor. Opposition can be upper-middle class, middle class or poor in Venezuela. Definitely the vast majority are not opposed to improving the lives of the poor.

But I reckon a person like Ms De Roeck is the kind of politician the CNE wants to have in Venezuela. I am curious about the political parties of the observers the regime invited this time. It would be the most leftiest from the social democrats or rather people from the communist parties of Europe (not that Chavismo is about socialism or communism) and not all of them.

Wednesday, 14 January 2009

The Eurokinder again

I read this article from Neues Deutschland. There you can read:
The parties of the oposition opposed the initiative because they lack as always political support, Chacón says. "They have not been able to build a leadership in order to oppose Chávez (in the comming elections in 2012, editor), the minister said".
Hm...I wonder if any of their usual readers gives a thought to that: the opposition has not been able to build a leadership to oppose Chávez for the 2012 elections. They also said "there are no limits for reelection of political positions in countries of the EU like Germany and Spain".

Well, there are some differences between Germany, Spain and Venezuela. Just a few:

- Venezuela has a strong presidential system. Germany and Spain have parlamentarian systems
- In Venezuela most posts now have to be approved by the central government
- In Venezuela the regions have much less powers than in Germany or Spain and the government illegally reduces the flow of money to the regions where the opposition rules

There are lots of differences in the very strong presidential system Venezuela has and the parlamentarian ones of Europe. But then I have to go to sleep.

Well, I can sleep soundly. Neues Deutschland has a circulation of less than 50000 exemplars, which is very low in Germany. It is one of those relicts of Eastern Germany. Most people in Europe at this stage have another opinion of what Chavismo is.