Schon wieder gibt es eine Ölpest in Venezuela: eine Pipeline am Guarapichefluß, im Bundesstaat Monagas, ist am 4.11 geplatzt. Seitdem fliesst Erdöl in den Fluß hinein. Dieser Fluß mündet ins Karibische Meer, am Golf von Paria, da wo Kolumbus das Paradies erspäte.
Der Vorsitzende der staatlichen Erdölgesellschaft Venezuelas, PDVSA, Rafael Ramírez, sagte gestern, Arbeiter setzen zur Zeit Sperren ein, um die Verschmutzung in Grenzen zu halten. Wenn ich aber die Fotos sehe, scheinen diese armen Leute oft mit nacktem Oberkörper und wenigen Werkzeugen arbeiten zu müssen. Mehr Fotos könnt Ihr hier und hier und hier sehen. Die Stadt Maturín, über 600000 Einwohner, hat nun wegen der Erdölverschmutzung kaum Wasser.
Vor kurzem gab es andere Unfälle mit Öl in La Pica und Jusepín, in der Nähe von Maturín, auch in Monagas. Die wunderschönen Buriti-Palmen dieser Gebiete sterben jetzt aus.
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