Saturday, 11 November 2017

Extremlinke, Zahlungsunfähigkeit und die Plünderung eines Landes


Venezuelas Regime hat die Zinsen für die Chavez-Auslandschulden jahrelang religiös zurückbezahlt. Es schreckte nicht davor zurück, Geld für die Einfuhr lebenswichtiger Medizinen oder Investitionen für die Lebensmittelproduktion radikal zu reduzieren. Viele Venezolaner leiden unter Unterernährung, viele sterben an Krankheiten, die man früher behandelt hätte, die Regierung konnte aber dank der umgeleiteten Petrodollars eine Erklärung von Zahlungsunfähigkeit verschieben. 

Warum soll die Regierung dem Volk so was antun? Damit wird es nicht gerade populärer. Bei Zahlungsunfähigkeit könnten aber Richter in der ganzen Welt Eigentum des venezolanischen Erdölkonzerns PDVSA beschlagnahmen und das wiederum würde Venezuelas Regierung nur dann stoppen können, wenn sie Wirtschaftsreformen akzeptieren würde. Wirtschaftsreformen würde das Maduroregime aber gar nicht implementieren. Wahrscheinlich werden die Linksextremisten nun sagen, die Maßnahmen wären "neoliberaler Natur". Wohl kaum: die Massnahmen würden nun eher daraus bestehen, die jetzige Überbewertung der nationalen Währung sowie mehrere Wechselkurse aufzugeben. Die Militärführer und die anderen Mächtigen des Chavismus würden aber damit weniger stehlen können. Weniger Korruption würde fatal für die Stabilität einer Regierung von Schurken sein.

Das Land ist aber absolut pleite. Maduro sprach vor einigen Tagen über eine Restrukturierung der Schulden. Jede Woche kommen neue Fristen zur Zahlung von Bonds, jedesmal sagt das Regime, das es zahlen wird, tut es nicht, erklärt später, dass es gezahlt hat, das Geld erscheint, die Regierung beteuert nur, dass es lediglich Probleme bei den Transfers gab...immer wieder. Manche denken, bestimmte Chavista-Bonzen spielen mit Insider information und gewinnen durch die extreme Schwankungen bei den Preisen dieser Bonds.

Maduros Regime hat die Investoren zu einem Treffen am 13.11 in Caracas eingeladen. Viele zögern, denn das Team der Menschen, die Maduros für die Verhandlungen auserkoren hat, ausgerechnet aus Parteibonzen besteht, die die US Regierung als Kriminelle deklariert hat. Mit denen dürfen US-Firmen nicht verhandeln. Die US-Regierung hat gesagt, man dürfe sprechen aber keine Deasl machen. Sehr konfuse Situation also.

Am 15.11 will Maduros Regime auch ein Treffen mit den Russen haben, um die Zinsenszahlung mit ihnen zu verhandeln. Das wird sehr wahrscheinlich zu völlig verfassungswidrigen Zugeständnissen auf Erdölressourcen in Venezuela führen. Der Oligarch und Putins Freund Igor Setschin muss schon sehr froh sein. 

Die venezolanische Regierung war der Liebling der europäischen Linksextremen. Diese sagten, Chavez und Maduro verteidigten die Rechte der Armen. In Wirklichkeit haben sich beide als die grössten Verräter der Armen in 100 Jahren venezolanischer Geschichte entpuppt.



Tuesday, 31 October 2017

Diphteria back in Venezuela


There is a rise if diphtheria cases now in Venezuela. The disease returned last year after 24 years gone. The country has an acute shortage of medicines. 

Some of my relatives in greater Valencia went yesterday to a vaccination centre but they could not get the vaccine: the centre ran out of material after treating 540 persons. My relatives  had still over 200 people in front of them and there were many more behind. The thing is: two people have died recently in Valencia from this disease, so there is fear. Chavistas would say it is all "capitalism's fault", Ceausescu style.

Early this year the health minister was sacked because she dared to do something health ministers had not done for some time under Chavismo: her ministry published the real numbers of child mortality and they showed what any decent physician or nurse or anyone related to health in Venezuela knew for a long time: things are getting worse.

Here you can see some WHO data from previous years about vaccination coverage in the world. Notice how the orange-yellowish circles indicating sub-optimal coverage start to pop up more frequently in Venezuela together with Haiti whereas things are mostly green in most other countries around, countries that were poorer before Chavismo arrived to Venezuela.

I wonder what Corbyn in Britain or Wagenknecht in Germany would say if journalists told them Venezuela is going through a health crisis it hadn't seen when the country had social democrats and Christian democrats in power, the democratic period preceding the election of military coupster Hugo Chavez. They would probably mumble something about economic war and, very clueless, about how things were worse before.


Saturday, 21 October 2017

No matter what


Venezuela saw a new disaster: everything came together during the governors' elections and Chavismo just got more power even though it is difficult to say what the opposition still had.

What happened?

Abstention in strong opposition areas was high. People were tired, did not think it mattered, assumed any governor would be emasculated anyway.

The Chavista dominated National Electoral Council changed the place where half a million people had to vote just a few days before the day

Chavista honchos openly threatened the poor with not giving them food if they voted for the opposition

Chavista honchos repeatedly hinted they knew for whom people would vote and asked them to register their "fatherland's card" during election day

The military mafia committed outright fraud, as Andrés Velázquez's team proved this week.

Meanwhile, Putin and Sechin are ready to let Venezuela become a new Syria if need be. You can just read the tweets from the Russian embassy in Venezuela or from the Foreign Ministry of Russia to get an idea about that.

The few governor positions the regime allowed the opposition to "win" are nothing but a joke: the regime says only those elected governors who recognise the illegal "Asamblea Constituyente" will be governors, the police forces of those states have just gone under control of the regime and now virtually any regional institution of some weight currently controlled by those regions will pass to Chavista control by decreet.

Chavistas are also grooming Hector Rodríguez for the  position of president - Venezuela might have presidential elections in December of 2018 or some time around that date.

They are also happy Venezuela's longest and largest brain drain in two centuries goes on unabated.

They want something like Belarus.




Sunday, 15 October 2017

Der Kampf gegen die Diktatur, über die Die Linke nicht sprechen will

Ich werde diesen Post ab und zu updaten.

Update 1
Parteibonze Freddy Bernal fordert den Beamten auf, die Essen an das Volk verteilen, dies nach den Daten einer Liste zu tun, die zeigt, wer für das Regime gestimmt hat und wer nicht.

https://twitter.com/rociosanmiguel/status/919637326430724096
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Heute gibt es Wahlen in Venezuela. Der Wahlrat ist seit langem völlig der Regierungspartei unterordnet. Die Ergebnisse der Pseudowahlen für die verfassungsgebende Versammlung, die Maduro gegen die dafür vorgesehene Prozeduren organisierte, wurden als falsch erkannt und zwar selbst von der Firma, die die Wahlcomputer zur Verfügung stellte. Dennoch gehen die Venezolaner stimmen...auch wenn sie wissen, dass das Regime alles unternehmen wird, um ihre Wahl zu verfälschen und die gewählten Bürgermeister und Gouverneure zu entmachten.

Maduro ist es egal, was die Welt außer China und Russland sagt. Er fühlt sich nun von Putin gestärkt und Putin ist bereit, in Venezuela so viel Blut wie in Syrien zu vergießen.

Heute gehen die Venezolaner wählen, auch wenn die Regierung nur 5 Tage im voraus über eine halbe Million Wähler zu anderen Wahlzentren schickt, als vorgesehen. Diese Zentren liegen alle in den gefährlichsten Bezirken von einem Land mit einer Mordrate, die doppelt so hoch ist wie die von Mexiko, Kolumbiens oder Brasiliens.

Der Verteidigungsminister, der ja die Logistik der Wahlen in Venezuela organisiert, heißt Vladimir Padrino. Vladimir ist kein üblicher Name in Venezuela. Die Eltern dieses Vladimirs waren schon Kommunisten, die Kuba und die Sowjetunion verehrten. Er war ein Teil der viele Jungs, die das kubanische Regierung in das venezolanische Militärsystem seit langem schleichen ließ. Dieser Padrino lässt nun die Militärs "Sozialismus, Vaterland  oder Tod" aufrufen. 

Die Menschen gehen nun ihre Stimme geben, auch wenn die Chavistas sie bedrohen, auch wenn die Regierungspartei und die Regierung ihren Fans auffordern, sich mit der Vaterlandskarte als Promaduro-Wähler zu registrieren.

Seine Truppen bewahlen die Wahlzentren und fahren pro-Regierungswähler herum

Tuesday, 3 October 2017

Lo que viene en Venezuela

Venezuela está siendo destruida a pasos agigantados y ya no sabemos cómo describir eso. Ya cualquier persona normal en todo el mundo admite que se trata de una dictadura. 
Ahora se trata de ver qué hacer.

Si hay algo que debemos admitir es que los gobernantes chavistas, aparte de tener una suerte increíble con el petróleo durante tanto tiempo, han sido más astutos que los opositores. Su astucia ha sido dirigida exclusivamente a dos cosas: mantenerse y aumentar su poder y enriquecerse. Y cuando les faltó la astucia, les sobraron las armas.

Poco o nada les importó destruir un país. En esto se han diferenciado del equipo del autócrata ruso Vladimir Putin: si bien hay mucha corrupción en Rusia y las cosas no funcionan como deberían, el gobierno ruso ha sabido gerenciar de manera más o menos pasable su economía: ha permitido que el rublo se devalúe, ha promovido la exportación de productos rusos, ha invertido mucho más en infraestructura. En Rusia se roba y se oprime, pero los putinistas no destrozan el país.

Hoy en día Venezuela es una colonia cubana, rusa, china y un poquito de muchos acreedores en todo el mundo. Y hoy en día los venezolanos viven en una pura dictadura del siglo XIX y su nivel de vida es el peor de todo el continente suramericano.

¿Qué seguirá pasando? ¿Qué nuevos atropellos tratarán de introducir los chavistas?

Mientras algunos políticos opositores egoístas se dedican emocionados a sus campañas para unas elecciones locales y cuyos resultados serán seguramente neutralizados por la llamada Asamblea Constituyente del Chavismo, los boliburgueses preparan su próximo paso para que nos resignemos a perder.

No soy ningún vidente y no creo que tenga un nivel de análisis muy sofisticado, pero me voy a atrever a colocar aquí algunas de mis predicciones.


  1. El chavismo va a transformar las elecciones presidenciales de 2018 en una farsa como en Cuba: no querrá que haya elecciones directas y si las hubiese, el papel de presidente lo reemplazarían por otro de un "jefe de gobierno" elegidos por ellos
  2. El chavismo querrá que el mundo entero se acostumbre a la boliburguesía como se ha acostumbrado al castrismo en Cuba. El periodista Oppenheim escribía el otro día que aunque era muy correcto que el mundo se indignase frente a la dictadura chavista, tendría que hacer lo mismo con el castrismo. No es así y nosotros, los venezolanos, tampoco parece que nos damos cuenta que olvidar de apoyar el cambio en Cuba solo ayudará al chavismo en Venezuela.
Continuará...






Monday, 28 August 2017

Banana republic indeed: inflation in Venezuela


Prices in a village in August 2016
These pictures from a village in the province, a place where food situation is much better - or less horrible - than in Caracas.

Prices in real life do not follow a linear function. Prices for perishable products that are seasonal tend to fluctuate a lot. Still, these pictures show you how dramatic things are getting. This is as good as it gets in Venezuela: you could get there a kilogramme of tomatoes in August 2016 for 450 Bs. Last month you had to pay 4000. Back then you could get one kilogramme of onions  for 800 and now you need to pay 3500. Back then a broccoli would set you back 700 bs. Last month you needed 6000 Bs. I do not have a picture from this month but the situation is much worse. Still, the overall for fruits and vegetables in the countryside seems to be less than 500% but this is one of the cheapest places in the whole region. As economics outside Stalin's imagination dictates it, chances are prices there will escalate as soon as more people find out about it.

If you are a taxi driver in a secondary city far away from Caracas, you get about 25000 to 30000 Bs a week. You can buy a kilogramme of meat with that.

Discussing this with government officials is pointless. They are beyond anyone, isolated in their mafia system, some still thinking they are some kind of revolutionaries.



Prices in the same place in July 2017, a few weeks before the farce election 




Prices for several vegetables and fruit in August 2016 and July 2017

Saturday, 29 July 2017

Un venezolano sobre Rusia y sus medios (I)


Me he interesado en Rusia desde que era un chico. Mi interés tiene un origen cultural: me fascina la literatura clásica rusa, me encanta el idioma ruso y me ha parecido muy interesante aprender sobre una región tan diferente de Venezuela, mi país. Al contrario que la gran mayoría de los venezolanos que se interesó por Rusia a partir de los ochenta, jamás tuve simpatías por los sistemas políticos que han prevalecido allí.

Tengo amigos rusos. Estos viven en Rusia y fuera de ella. He ido al país y he tratado de entenderlo en la medida de lo posible. 

Hoy leo con interés y tristeza pero sin un atisbo de sorpresa un artículo de la ONG Levada. El artículo haba sobre dónde en los rusos sus noticias.

Levada, como muchas otras ONGs, está en la mira de las autoridades rusas, que obligan ahora a todas las organizaciones que puedan ser críticas de una u otra forma al gobierno actual a declararse "agentes extranjeros". Esto es casi como declararse espías-mercenarios de los extranjeros.

La organización realizó una serie de encuestas hace unos meses y preguntó a los rusos de ciudad y pueblo qué noticias veían en la tele.

La gran mayoría sigue las noticias de tele del Primer Canal, de Rossija 1 y de NTV Ruso. Un dos por cien de los rusos ve las noticias del canal Dozhd', que presenta algo de críticas. Un 5% ve Euronews en ruso...noticias ligeras de la UE. Un 1% ve BBC en ruso. Un diez por cien no ve tele. Algo que uno tiene que tomar en cuenta: el gobierno de Putin le ha hecho la guerra a Dozhd' desde hace tiempo. Muchos proveedores de televisión por cable lo retiraron de su oferta y ahora este canal es visto ante todo por Internet si se paga. En cualquier país pocas personas van a pagar por el derecho a ver un canal a menos que ya tenga un deseo muy grande de verlo. 

Tengamos en cuenta algo: pese a toda la autocracia que impera en Rusia, ese país está siendo gerenciado de una manera muchísimo mejor de lo que está siendo gerenciada Venezuela. Los rusos aun (aun) pueden surfear con bastante libertad en la red y ver esos canales como Dozhd', al menos si viven en la ciudad o tienen buena conexión de Internet. También pueden comprar un diario crítico como Novaja Gazeta, aunque este cueste el doble de lo que cueste un Izvestia. Pueden comprar los libros de Svetlana Aleksiévich, al menos si viven en una de las grandes ciudades o lo encargan en ozon.

Si hay algo que me ha llemado la atención en los últimos tiempos es la división entre mis conocidos en Rusia y los que están fuera: los que están en la Federación Rusa básicamente tienen muy poco interés en las noticias de política o son putinistas. Los que están fuera se interesan mucho más en seguir el acontecer político en Rusia y fuera, pero también tienden a ser más críticos del sistema que tiene su país de origen.




Cubans and Russians and the military in Venezuela


If there are two things I still find missing in the reports about Venezuela under the Chavista dictatoship are 1) the role that both Cuban and Russian secret services are playing in the land of Grace and 2) the way Maduro, like his predecessor, the caudillo Chavez, is trying to make the military take over the economy of Venezuela in the same way as it is done in Cuba

Let's face it: the day Venezuela's regime falls is the moment when the Cuban dictatorship starts to crumble as well. The moment Venezuela's regime falls is the time when Russians lose almost all of their clout in the American continent.

It is time for us to make these relations as transparent as possible, to discuss them publicly in Venezuela, to challenge time after time the role of these powers.

SEBIN, Chavista "intelligence" service: just a tool for narco generals and foreign powers
Here you can read an interesting article about how the average Cuban sees Venezuela. As for the average Russian, I can tell you: he is as badly informed. I will write a bit more about that in my next post.



Friday, 28 July 2017

For journalists who hate economics

OPEC barrel price evolution. In red: dollars. In blue: 1998 dollars
If you read in English and you want to learn how to do some real investigative journalism on Venezuela, you should read people such as Alexandra Ulmer, Keyal Vyas or Girish Gupta.

If you want something very superficial, you should read something like BBC news in English, particularly if the journalist is a native English speaker. It is really amazing how the British organisation can make news about Venezuela sound so trite.

We constantly hear and read sinking oil prices are the major cause of Venezuela's collapse. 

We can read about that on BBC here and here.

But this is highly inaccurate. Yes, prices do have a role to play on the hardships Venezuela is going through now. Still, a much more important reason for the misery is the sheer corruption and incompetence of Chavismo. This is something BBC journalists do not seem to grasp because they do not seem to take their time to learn about the long term evolution of Venezuela's economy and society. For them, it seems, there is not much time to try to understand what exactly were the conditions in Venezuela in 2007, in 1998, in 1992 and much less before that.

The BBC work in Venezuela resembles more or less like this: they interview a state employee, they interview some opposition economist or politician, they quote one, they quote the other and they do not care or are not given the time to do proper research, listen to more nuanced, more complex reports, try to understand at least the basics of how economies function. The way BBC reports on Venezuela I simply cannot imagine their journalists ever have taken a look of more than 1 second to a chart showing the evolution of life expectancies in several Latin American countries across decades or GDP growth in Venezuela since 1962 or even less trying to analyse what kind of things Venezuela was exporting in 1998 apart from oil and what it does now or what kind of education programmes there were in the sixties, eighties or now.

If you take a not too short sighted view of the matter you will soon realise oil prices now are still higher than they were in the late nineties, shortly before the military coup monger Chavez got elected...and yet living conditions now are considerable worse than back in 1998. The average price for a barrel of OPEC oil in 2017 is around 49.77 dollars. That is about 33.75 dollars of 1998. Back then Venezuela was getting less than 13 dollars for a barrel. Even if we accounted for population growth: Maduro's government should be getting more money than the government of Caldera II. What a lot of foreign journalists still fail to see is the sheer amount of corruption and utter incompetence that have thrived in the Chavismo years. Chavismo will probably make Mobutu's regime look like "nearly Swedish standards" on accountability.

Yes, for many decades the popularity of Venezuelan presidents has gone up and down according to oil prices. Oil prices enabled Chavez to have available more social programmes than what presidents had in the decade that immediately preceded him, when we had the longest oil recession. Still, the loss of popularity has more to do with the level of plundering that has taken place in Venezuela.




Tuesday, 11 July 2017

Venezuelas Referendum von 2017

Gestern sagte Nicolás Maduro, daß er sich Sadam Hussein ähnelt. Das sollte ein Witz sein, als er bei einer Veranstaltung der Militärpolizeit ihren Uniform anzog.

Die venezolanische Opposition organisiert ein Referendum am 16.07. Die Frage, die da gestellt werden, sind klar:

1) Lehnen Sie die gesetzgebende Versammlung ab, die von Nicolás Maduro ohne vorheriger Zustimmung des Volkes einberufen wird?

2) Verlangen Sie von den Streitkräften und allen Beamten die Beachtung und Verteidigung der Verfassung von 1999 und die Unterstützung der Entscheidungen der Nationalversamlung?

3) Stimmen Sie der Erneuerung der öffentlichen Gewalten gemäß Verfassung, der Durchführung von freien und transparenten Wahlen und der Bildung einer Regierung nationaler Einheit zu, um die verfassungsmässige Ordnung wiederherzustellen?

Der Wahlrat, der völlig dem Regime unterordnet ist, hat als Reaktion zu diesem von ihm nicht akzeptierten Referendum die Durchführung von 'Wahlübungen' am selben Tag angekündigt.
Die Militärs und Staatsbeamten werden in diesem Rahmen alles unternehmen, um das Referendum zu boykotieren.

Die Militärs, die seit immer in Venezuela die Wahlprozesse "bewacht" haben, werden nichts unternehmen, um die Regimekritiker - die große Mehrheit der Bevölkerung - bei det Durchführung des Referendums zu schützen. Ganz im Gegenteil, sie werden die Sturmabteilung des Chavismus bewaffnen. Überall im Land befürchtet man, daß die Paras Zivilisten angreifen, die teilnehmen werden am Referendum.

Die Chavistas werden sehr wahrscheinlich vor allem in den Provinzen gewaltsam werden. Da gibt es praktisch keine ausländischen Journalisten oder Diplomaten.

Venezolaner werden am Sonntag in der ganzen Welt gegen das Regime agieren. In Deutschland wird das Referendum in 16 Städten organisiert werden.

Hier mehr Infos auf Deutsch, auch über das Referendum in der BRD.

Wednesday, 31 May 2017

Children's foes


There is a new index about children's wellfare. Not surprisingly, Venezuela now offers children a worse standard of living than almost any other country in the Americas. Venezuelan children are now worse off than those in a lot of African countries.

That is very much unlike when I grew up in Venezuela's Caribbean.

This reports shows children are more likely to be murdered in Venezuela than in most American countries but for Honduras.

Venezuelan underaged girls are more likely to become pregnant than almost anywhere else, as I wrote already a couple of years ago.

Chavismo has to go away.

Sunday, 14 May 2017

The Chavista elite abroad


Venezuela was for most of its history a country of immigrants. Two periods stand up as big exceptions to this. The first was the war of independence and the second the long economic collapse that started to be felt in the nineties of the XX century and that is reaching increasingly terrible levels at this very moment.

Now there are Venezuelan communities in almost every country on Earth, something someone would nave found hard to believe 30 years ago. An awful lot of highly qualified Venezuelans live from Canada to Norway, from Argentina to Australia. Venezuelans are also emigrating by plane or bus and even in boats, like desperate Cubans, trying to reach Aruba, Curaçao and Bonaire.

But there are the other Venezuelans, the ones who have become very rich in the so-called Bolivarian revolution. When most Venezuelans have no access to dollars, the socialist boligarchs travel abroad in all luxury.

Venezuelans have decided to bug them. We could recently see on social media how the daughter of communist minister Rodriguez is approached by other Venezuelans in Bonti beach, Australia, and asked whether she doesn't feel something for what is happening in our country. The former defense minister gets caught in a restaurant in France and gets booed. Another former minister of Chavez has to get out of a restaurant in Doral, Florida, after Venezuelans recognise him and shout at him 'thief, get out'.

Bear in mind this: Venezuela has a foreign currency control that only promotes corruption.
If you are Venezuelan and you live in Venezuela you can only afford to travel abroad if you are richer than 99.5% of the population or someone abroad finances you.

Let''s see where boligarchs have been spotted abroad:

Former defence minister eating out in Paris, her children study there

Former minister Vázquez Orellana eating out in Miami

A well-known singer tweeted that the daughter of current defence minister Vladimir Padrino was spending some money in a posh area of Madrid

If you know of other cases, please let me know, preferably with a good url.

Saturday, 15 April 2017

Why is there no way Chavismo will accept democracy?

Bloody Pinochet gave up power and so did the racist Apartheid regime in South Africa. The communist governments in Poland and Czechoslovakia likewise accepted defeat and change at the late eighties. So: why can't Chavistas do the same? Wouldn't it be easier for them than for Pinochet's thugs? For instance, Pinochet's folk murdered several thousand civilians and most of the criminals felt they could come to terms with living in a society that might want to demand justice.

There are several reasons why i will be harder for top Chavista 'revolutionaries' to accept the arrival of democracy in Venezuela.

Firstly: many chavista honchos are deeply concerned they will be prosecuted and that there won't be any amnesty for them as there was for Pinochet's goons. Why would they think so? They did not throw thousands of people from helicopters as Pinochet's men did in Chile. Chavismo's well known crimes like the kilĺings during the coups of 1992 have already been brushed away when late president Caldera signed an amnesty that let Chávez and his accomplices take part in democratic elections and gain power in spite of the innocent blood they had spelt. Big chavistas have little to fear about being directly to the hundred or more cases where pro regime colectivos and soldiers killed civilians since 2003. And yet: there are probably some more crimes people do not know now about but that we will find about as soon as Chavistas lose power. It is hard to come up with an amnesty when the responsabilities  are still to be determined.
A lot of these Chavistas are, according to US authorities and other sources, involved in drug trafficking or simply in corruption involving many hundreds of millions of dollars -far more than what previous governments stole-. All corruption cases definitely sum up to over 30 billion dollars, as the FONDEN scandals clearly indicate. Because Chavistas pretended for so long to represent the poor and the amount of money they robbed they would be permanent targets of popular scorn. Even Romania, with its shortage economy, did not see such a crumbling economy in such a short time,

Secondly: Chavista honchos would have  very hard time abroad.
They cannot imagine their lives in places with such different cultures as Russia or China. Cuba is hardly an option: once Chavismo loses power in Venezuela, the Cuban dictatorship is bound to crumble sooner than later. Some Latin American countries like the Dominican Republic, Panama, Chile or Costa Rica could be offered for exile but even there big Chavistas would have a tough time given the large Venezuelan communities that would keep an eye on them. Maduro, Cabello,  Aissami, Rangel, Lucena and many dozens of others would not be able to keep dozens of bodyguards or expect Latin American governments to keep such numbers for them on a permanent basis in order to let them go shopping, visit restaurants and so on. Latin America is not Saudi Arabia.

Thirdly: the only place high ranking Chavistas can imagine themselves living is Venezuela but how could they feel remotely at ease being protected by a higly corrupt and incompetent army no longer under their control? The Chilean army, much more disciplined and less corrupt than the Venezuelan one, had to protect a few very bloody criminals apart from Pinochet, but these criminals were never as high profile and the transition took place before the mobile and social media era.

In spite of all this it is high time the opposition starts to make the thought excercise of what options within the context of international are there for these criminals .

The following is just a list of the top criminals who would prefer to let Venezuela bleed and burn before giving up power:

Nicolás Maduro and family
Chavez clan
Diosdado Cabello
Vladimir López
Tareq Aissami
Hugo Carvajal
Rafael Ramírez
Henry Rangel Silva
Clíver Alcalá Cordones

Bu there are many dozens of others

Sunday, 9 April 2017

Venezuela auf Deutsch schon wieder

Gestern hat Maduro wieder einige Sachen gesagt, die uns Venezolaner schon seit 1999 vertraut sind, die aber die deutschen Journalisten kaum übermitteln, wenn sie über mein Land sprechen.

Es ärgert mich zutiefst, wenn selbst die Sender ZDF und ARD, für die jedes Haushalt etwa 17 Euro Gebühren zahlen muß, die Positionen in Venezuela fast mit dem selben Wortschatz ausdrücken, die Maduro verwendet: sie sprechen ständig über die Opposition als Konservativen und die Regierung als Sozialisten. Das wäre, als ob man die Sprache der Linken benutzen würde, um alle außer ihnen zu beschreiben.

Erstens müssen wir klar stellen: die Opposition, die schon im Jahr 2015 die klare Mehrheit der Stimmen erhielt, besteht aus vielen Parteien. Nur eine bedeutende Partei, Primero de Justicia, ist etwas, was eher den Christdemokraten entspricht. Die meisten der anderen Parteien - und ja, wir haben niederländische Verhältnisse, was Parteizersplitterung anbelangt- sind Sozialdemokraten oder noch etwas links davon. Wenn man darüber hinaus die Stellung der Regierung zur Schuldentillgung oder Militärausgaben versus Geld für Gesundheit oder Bildung analysiert - kein deutscher Journalist scheint dazu Zeit zu haben- wird man Schwierigkeiten haben, die Regierung Maduros irgendwie mit dem Begriffvon Sozial in Verbindung zu bringen.

"Wenn eine Regierung von rechts die politische Macht nehmen würd, würden wir sie mit der bürgerlich-militären Macht wegputschen und wir würden die Revolution radikalisieren".

"Selbst eine Regierung, die durch manipulierte Wahlen wie die von 2015 an die Macht kommen würde, würde in einer Woche (gestürzt werden), denn dieses Volk würde rebellieren, wenn so eine Regierung mit ihrem Wirtschaftsprogramm kommen würde".
Die Opposition hat Ende 2015 trotzt allerlei Schikanen durch Regierung und Militärs eine klare Mehrheit erhalten, auch wenn seitdem die Nationalversammlung de facto fast völlig entmachtet ist.

Es wäre schön, wenn deutsche Journalisten unsere Lage ein bisschen besser erklären würden. Ich bin mir dessen bewusst, daß Venezuela in Deutschland nicht dasselbe Interesse erweckt als Russland oder Syrien, Ägypten oder viele anderen Länder, aber das Land verdient eine bessere Analyse als die, die sie jetzt von deutschen Medien hat.

Zur Zeit wird die Regierung Maduros alles unternehmen, um viele Regionalparteien verschwinden zu lassen und Schlüßelfiguren der Opposition hinter Gitter zu bringen - viele sind schon da-. Davon wird die deutsche Presse wahrscheinlich nichts berichten, sondern schon wieder was von "Konservativen haben in Venezuela x% der Stimmen erzielt und Sozialisten y und es gibt Proteste". Oder irre ich mich nun?

Venezuela, infinitesimal calculus and dictatorship

I have come to believe one of the strategies used by the Chavista regime is to let people get used to Venezuela sinking in chaos.
Both Venezuelan opposition people and journalists have been saying Venezuela is becoming a dictatorship since probably 1999.
And the fact it is doing so in slow motion does not make it more real.

Let's see.

2013
Venezuelan in US newspaper

and The Economist in 2016 talks about getting closer to military rule (although, actually, Venezuela had a primarily military-lead government since 1999.

The regime wants the world to get used to it by taking a bit more of freedom now, pretending to give back some of it the next day, collaborating with foreign charlatans who demand dialogue from the opposition even time after time and freeing some token opposition member while jailing two more.

Those who want freedom for Venezuela need to think how to break this trend. How to prevent people from accepting further abuses by the criminal forces of chavismo.


Sunday, 15 January 2017

Venezuela auf Deutsch, ARD berichtet

Ein Freund hat mich auf eine Sendung des deutschen Fernsehens zu Venezuela aufmerksam gemacht.
Sie wird heute Sonntag um 19:20 ausgestrahlt.

Also, Leute:

SO / 19:20 / DAS ERSTE
Weltspiegel
AUSLANDSKORRESPONDENTEN BERICHTEN
AUSLANDSMAGAZIN / D 2017



Thursday, 12 January 2017

The most preposterous attacks from a Thug's State


It is quite amazing to see how the world doesn't react to this:

2014-2015
SEBIN, the Chavista secret police, detained opposition member Rodolfo González accusing him of having explosives and weapons in preparation for a coup. González was found dead in his jail in 2015...apparently he hanged himself.

August 2016
SEBIN claimed to have caught opposition leaders Yon Goichochea and Carlos Melo with explosives. Yon is recepient of the Milton Friedman prize.

January 2016

SEBIN detained National Assembly deputy Gílber Caro stating he was carrying explosives. It did the same with councilmen Jorge Luis González of the Primero de Justicia party and Roniel Farías of Popular Will in the Bolívar state.

The regime also put Baduel back in jail and it is running a mock investigation to neutralize Capriles, governor in the state of Miranda.

Who on Earth do they want to convince that opposition leaders - not just minor figures - are carrying around explosives?

I wonder what Chavismo's fans in Europe, people like Wagenknecht in Germany 
She wants people to recognise Erdogan is a dictator but won't say the same thing about Maduro because he is "lefty"

You just have to read in El País how he was financed by Chavismo for so long and how often he appeared in Venezuela's State media to tell Venezuelans how much better they had it than Spaniards




















and Pablo Iglesias in Spain have to say about this.

There are over a hundred political prisoners in Venezuela now.

The minister of Interior in Venezuela is Néstor Reverol, a military indicted in a US court for drug trafficking.