Sunday, 29 April 2012

The meaning of yellow


The Maicero, in Spanish, or Oriole Blackbird in English, has as Latin name "Gymnomystax mexicanus" and yet it is not so much typical of Mexico as of Venezuela and a few other South American countries.

The picture above, from Commons, was apparently taken very close to my home town, in the Caribbean.

Kaufkraft in Venezuela: was die Linke nicht weiss

Die Kaufkraft der Venezolaner war zwischen 1950 und 1978 am höchsten. Deswegen haben viele Venezolaner Chávez beim ersten Mal gewählt: sie dachten, er würde entweder den Wohlstand UND Sicherheit zurückbringen, die sie während der Herrschaft des Diktators Pérez Jiménez - ein Idol des Chávez- erlebten oder den Wohlstand der Zivilregierungen von 1973-1976. Der Wissenschaftler Miguel Angel Santos vom Wirtschaftszentrum IESA hat jetzt jede Menge Daten analysiert und ist zum Schluss gekommen, dass die durschnittliche Kaufkraft des Venezolaners im Jahr 2011 die von 1966 entsprach. Das sagt uns El Universal heute. Die Produktivität der Venezolaner, sagt uns Santos, ist einfach so niedrig wie nie zuvor. Es wird nicht mehr in Kapitalanlagen investiert.

Venezolaner von heute sind nur so produktiv wie damals, trotz allerlei Maschinen , Verfahren und Kenntnisse im allgemeinen, die seit 50 Jahren eingeführt wurden

Die Ökonomen haben mehrere Erklärungen für den Produktivitätsschwund. Politische Entscheidungen spielen dabei eine grosse Rolle: Gesetze wurden nicht respektiert, Eigentumsrechte wurde verletzt, der Arbeitsmarkt geriet auch in Ungleichgewicht.

Mehrere Analysten nennen mehrere konkretere Faktoren. Die Währung wurde zB aus populistischen Gründen immer wieder überbewertet - so wie jetzt-. Zuschüsse wurden bedingungslos vergeben. Preiskontrollen wurden allzu oft eingeführt. Administrative Kontrollen wurden zu Last, gleichzeitig wurden Steuerausnahmen für politische Kunden ständig eingeführt. Die zunehmende Abhängigkeit vom Erdöleinkommen und die Schwankungen des Erdölpreises haben dazu geführt, dass die Regierungen extrem kurzfristig dachten und die Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft einfach verschwand. 


Es gibt einige Faktoren, die ich vermisse. Sie erwähnen kaum die Tatsache, dass sie immer weniger in Humankapital investiert haben - nicht, dass es jetzt besser wäre, ganz im Gegenteil - russische Waffen sind prioritär. Im Artikel wird auch nicht darauf eingegangen, wie die Entwicklung eines Dienstleistungssektors so negativ sein kann. Der Tertiärsektor ist ja überall gewachsen. Was die Wissenschaftler - oder zumindest die Journalisten von El Universal - nicht sagen, ist, dass in Westeuropa, in den Vereinigten Staaten oder in China der  Sekundärsektor trotz zunehmender Bedeutung des Dienstleistungssektors immer effizienter wurde. Sie sagen auch nicht, dass der Tertiärsektor in Venezuela eine ganz andere Dimension hat als in Europa oder in Nordamerika. Sie sagen auch nicht, wieso Venezuela eine solche Abhängigkeit vom Erdöl entwickeln konnte, während die Norweger sich streng an Massnahmen hielten, die diese Erdöleinnahmen zur nachhaltigen Entwicklung einsetzten. Wieso, wieso?

Irgendwie habe ich also mehr Fleisch im Artikel erwartet...interessante Fakten gab es schon. Hoffentlich hat unsere zukünftige Regierung einige Ideen, um diesen Trend umzukehren.






Die Prognosen sind düster: zwischen 2007 und 2010 ist die  private Investition um 43.6% gesunken. Ich bin sicher, was die Chávez-Anhänger sagen werden: das geschieht, weil die Reichen ihre Münze horden.

Monday, 23 April 2012

Hitler in Venezuela

This is weird Venezuela: below you can see the distribution of those Venezuelan voters whose first name (not surname) is "Hitler". Anzoátegui and Caracas have more Hitlers than other states, but the percentage of Hitlers in Delta Amacuro or Barinas (Chávez's state) is higher. It is not coincidence that 90 years ago the states with the lowest school attendance in Venezuela were Delta Amacuro and Barinas. There is a guy in Barinas whose full name is Hitler Maolenin Leañez Aponte. 


Saturday, 21 April 2012

Der Fluch der Karibik (I)

Nur Drogenhändler


Walid Makled ist ein Venezolaner syrischer Herkunft, der wie viele Syrer in Venezuela als Kleinhändler anfing und zu einem vermögenden Geschäftsmann wurde. Er war regierungsnah. Beim Erdölstreik im Jahr 2002 unterstützte er die Chávez-Regierung und wurde so zu einem der Helden der Chávezbewegung und noch dazu sehr reich. Walid wurde der Regierung aber auch problematischer, denn er war ein dicker Freund vom Militär Acosta Carlez. Acosta war Gouverneur des Bundesstaates Carabobo von 2004 bis 2004, er war einer der "Chávez-Revoluzzer" vom 1992-Putsch. Carlez wurde immer unberechenbarer, er war vom Volk allzu verhasst, als dass er noch als Kandidat haltbar wäre. Weil Walid zu Acosta stand und Acosta bei den 2008 Wahlen als dritter Kandidat gegen die Option und gegen die Option der Regierung auftreten wollte, wurden der Walid-Clan und Acosta zu Feinden des Chavismus.

Dann beschloss Abdullah Makled, Walids Bruder, bei den Wahlen zum Bürgermeister Valencias - Kern des Bundesstaates Carabobo- auch gegen die Kandidaten der Militärs und der Opposition aufzutreten. Acosta kam an dritter Stelle bei den Gouverneurwahlen und Abdullah Waled kam an vierter Stelle bei den Wahlen für den Bürgermeiste Valencias. Die Chávez-Regierung fing an, gegen die Brüder wegen Drogenhandels und Mordes zu ermitteln. Es gab schon lange Gerüchte, dass die Walid nicht besonders halal waren. Ein anderer Militär, Cliver Alcalá, berichtete über mögliche Beziehungen vom Militär Acosta zum Drogenhandel. Chávez distanzierte sich von ihm.

Der Fluch der Karibik


Walid Makled floh aus Venezuela und wurde später in Kolumbien festgenommen. Er erzählte dann, wie er mit Acosta zusammenarbeitete, wie beide ein Warenhaus im Hafen Puerto Cabello hatten.

Es gab einen diplomatischen Krieg zwischen den USA und der Chávez-Regierung, um Walid Makled zu bekommen. Am Ende beschloss die kolumbianische Regierung Makled nach Venezuela zu schicken. Chávez hatte Handelsbeziehungen zu Kolumbien drastisch reduziert und die Auszahlung vieler Schulden gestoppt. Nun kam der Handel wieder in Bewegung -kolumbianische Waren flossen wieder Richtung Venezuela und venezolanisches Geld und Gas flossen nach Kolumbien. Darüber hinaus wurden die Schulden beglichen. Die Chávez-Regierung bekam Walid. Dieser hatte gesagt, dass er eng mit vielen Militärs Venezuelas gearbeitet hatte und dass viele völlig im Drogenhandel verwickelt waren. Er sagte, er habe viele Beweise. Die venezolanische Regierung versprach, dass Walid öffentlich vor Gericht kommen würde. Der Prozess verläuft nun, aber nur hinter geschlossen Türen. Es gibt 14 Staatsanwälte und viele "Regierungsexperte" aber nur eine Person der Opposition, die das ganze sehen darf...und man weiss nicht, unter welchem Druck diese Person nun steht.

Der Richter der Rhewoluzion


Makled hatte in Kolumbien schon erzählt, wie er bestimmte Sonderpässe von Richtern bekommen hatte, um so besser Zugang zu vielen Orten zu haben. Beim Prozess kam das Thema wieder zurück, wie diese Richter den Drogenhändlern immer wieder freie Hand gelassen haben. Einer dieser Richter war der frühere Militärrichter und Mitglied des Obergerichtshofs Eliado Aponte Aponte. Aponte floh vor einigen Tagen nach Costa Rica. Von da ging er in die USA. Nun ist er ein Zeuge für die Straffverfolgungsbehörde DEA.

Aponte Aponte gab nun ein Interview in Miami. Meine Oma, die nicht lesen oder schreiben konnte, konnte 1000 besser Spanisch sprechen als er, der bis jetzt ein Richter war. Er sagte, die  Generäle Baduel -früherer bester Freund von Chávez aber nun im Gefängnis wegen Korruption-, Henry Rangel Silva - Verteidigungsminister Venezuelas und von der USA als Drogenhändler und FARC-Unterstützer betrachtet- und Hugo Carvajal hätten ihn aufgefordert, einen Leutnant freizulassen, der in einem wichtigen Kokaindeal ertappt worden war. Aponte Aponte bestätigte, dass er viele Sonderausweise für "Freunde" der Regierung unterschrieb. Und dann erklärte er, er will seine Ehre und seinen Namen in Venezuela verteidigen.

Dieses Interview wurde von einem Fernsehsender Floridas ausgestrahlt, der dem venezolanischen Millionär Eligio Cedeño gehört. Cedeño war noch im Jahr 1999 ein armer Kerl, der während der ersten Jahren der Revolution ein superreicher Bankier wurde, selbst Freund einer Tochter Chávez war, dann aber aus dem bolivarischen Paradies verstoßen wurde als er die Beziehung mit der Chávez-Infanta beendete. Die Chávez-Regierung beschuldigte Cedeño  der illegalen Bereicherung durch Nichtachtung der Währungskontrolle. Der Bankier verbrachte 2 Jahre in Gefängnis. Da er dann aber von der Richterin freigelassen wurde- sie argumentierte, man könne ihn nicht länger im Gefängnis lassen-, wurde diese Richterin festgenommen und zwar nachdem Chávez das befohlen hatte. Chávez hatte dabei öffentlich erklärt, sie müsse mindestens 30 Jahre im Gefängnis sitzen (die Höchststraffe wegen Mordes). Afiuni sitzt seit 2 Jahren im Gefängnis - ohne Verfahren. Selbst der Chávez-Fan Noam Chomsky hat einen Brief an den Caudillo Chávez geschrieben, um auf die Freilassung dieser Richterin zu plädieren...ohne Erfolg...die Frau ist nun unter Hausarrest, aber nur, weil sie schwerkrank ist.

Zurück zu Aponte und Aponte: dieser Richter sagte (Minute 6:10), dass er sich eines Besseren besann, als er einsah, dass man ihn  mit demselben Massstab messen wollte, wie alle anderen...und das sei "nicht die Rechtsgebung, die man haben muss, die Rechtsgebung der Verfassung".

Dieser Mann ist so korrupt, dass er nicht einsieht, wie verbrecherisch und wiedersprüchlich seine Haltung ist. Er bestätigte, dass jede Menge Bonzen des Chavismus ihn angerufen hatten, um die Rechtsprechung hier oder da zu beeinflussen.

Sunday, 15 April 2012

Titanic versus Congo

I just read there are all kinds of "memorial services" for the Titanic tragedy of 1912. The thing is that not only the producers of the Titanic film and the guys selling memorabilia are onto that but a lot of other people in the West.

While the Titanic tragedy led to the improvement of security standards for navigation I wonder what's the point on the whole thing. I wonder why nobody seems to remember the nearly 1 million deaths of the Second Congo War - a war that is still not quite finished - or the over 300000 deaths of the current Somali conflict - almost nobody, that is, outside those living there and those who fled from those places.

Perhaps it's time for us to think about that while we are eating some delicious fish caught in Somali waters by some EU, US or Chinese crawlers or while using some device that contains Congolese cobalt.

Can we ask the deputies of our constituencies about what our countries can do for sustainable development in those places?

Saturday, 14 April 2012

Chávez, seine Zunge und seine Krankheit

OK, es fällt schon schwer, darüber schon wieder zu schreiben. Ich muss es aber tun, auf Deutsch, damit auch die Deutschsprachigen etwas anderes lesen können, als was die Deutsche Welle sagt.

Chávez hielt gestern eine Rede, bevor er heute nach Kuba zur Krebsbehandlung zurückfliegt. Wie immer mussten alle Radio- und Fernsehsender seine Ansprache ausstrahlen. 
Der Militär José Antonio Páez, wie Chávez auch aus den Llanos- wird von Chávez als Bolivar-Verräter gehasst, auch wenn Páez den Bolivarkult angefangen hat. Páez hat tatsächlich gegen Bolívar agiert, aber seinerseits auch was für die Unabhängigkeit Venezuelas getan

Der Militärcaudillo sagte, der Oppositionsführer Henrique Capriles Radonski sei der "Anzünder" (sic) einer Konspiration gegen seine Regierung. Beweise muss er nicht zeigen, straffrechtlich kann man ihn nichts antun, er ist ja der Staat. Er sagte ferner, "der Minderwertige [Capriles] ist nur ein Ausdruck des Faszismus". Das von ihm benutzte Wort für "Minderwertig" ist majunche. Ich bin sicher, dass die deutschen Vereherer des "Linksnationalisten" eine andere Übersetzung für dieses venezolanische Wort finden werden. Der gegenwärtiger Präsident und Putschist von 1992 sagte auch, dass er die Wahlen am 7.10 mit zumindest 70% der Stimmen gewinnen wird. Er erklärte, man habe ein zivil-militäres Sonderkommando errichtet - die Militärs in Venezuela lieben dieses Wort, "cívico-militar" -, um die Pläne der Opposition zu neutralisieren falls sie den Sieg - seinen Sieg - im Oktober nicht anerkennt. "Nicht nur das Volk wird auf der Strasse sein, Volk und Soldaten werden auf der Strasse sein", sagte der Militär.
Nur der Militär Gómez hat de facto länger ohne Pause regiert als Chávez - wenn auch durch Puppenpräsidenten vertreten

Ich, als Venezolaner, der die Regierung des Militärs Chávez ablehnt, sage: Zivilisten verüben keinen Putsch. Die Putschisten von 1992 und 2002 waren Militärs.
Pérez Jiménez wurde von Chávez lange verehrt...komisch, wenn man bedenkt, wie viele echte "Linksnationalisten" und Demokraten im allgemeinen Pérez Jiménez foltern bzw umbringen liss

Manche denken, Cháve sei zwar krank, dass er aber seinen Zustand übertreibt, um Mitleid hervorzurufen - seine Popularität stieg deutlich, seitdem er darüber redet-. Ich glaube aber schon, dass er schwerkrank ist. Ob er nur einige Monate oder jahrelang leben wird, kann keiner  sagen. Bis Oktober wird die Regierung Millarden benutzen, um Kühlschränke, Küchengeräte und anderes unter Marktpreis zu verkaufen und gegebenfalls zu verschenken. Die Regierung verspricht, dass Millionen Wohnungen juist im Jahr 2013 an das Volk verteilt werden sollen. Es werden mehr Angriffe gegen die alternativen Kräfte kommen. Ich hoffe, dass die ausländischen Medien nicht nur das ausstrahlen, was die venezolanische Regierung nach aussen sagt, sondern über die Hassereden der Regierung in Venezuela und andere Angriffe gegen den Pluralismus berichten. Ob sie es tun werden...




Friday, 13 April 2012

We don't have the devices for treating cancer patients in Valencia but we got this

The Russian media reports what I seldom read in Venezuelan sources about Russian-Venezuelan relationships and definitely not in the state media. Take this piece of news:

A couple of days ago four Russian ships arrived to Puerto Cabello bringing ninety-two T-72B1 tanks like the one you see here:

They also brought BMP amphibious vehicles like these:


There were also other generals' toys like these, ammunition galore and a couple of other purchases to keep the military caste happy.

That was part of the deal for a 2009 credit the Venezuelan government got for over 2.2 billion dollars using mostly FONDEN money - the Fund for National Development, for which there is no real congressional control. Chávez also bought some Smetch anti-aircraft systems.


The generals still have to receive the weapons they decided to buy with a 4.4 billion dollar credit signed last year. They had spent several billions more in the years before that. Venezuela, according to Russian media, is the 10th largest importer of weapons on Earth...not bad for an underdeveloped nation of 29 million people.

So far Venezuela has got Sukhois 30MK2V, war helicopters of different types, Smetch anti-aircraft stuff, S-300 missiles and a huge amount of Kalashnikovs  Yeah...and foreign apologists keep telling us that the budget for defence is lower than in other countries -never mind that is no longer the case and most of the money comes from Fonden and other parts of the budget-.

But my city, with over 1.2 million people, still has one single general public hospital, built over 45 years ago. The equipments for cancer treatment there are conked out  most of the time. The paediatric wards there are collapsing and there have been many premature deaths lately because of serious infection problems. Poor patients have to buy medicine and other stuff from street vendors who usually get the equipment stolen from hospitals.

No wonder Chávez goes for cancer treatment in Cuba.

In Venezuela he just has the weapons to keep his generals happy. Syria's government is by far not as good a client for Russia's weapons barons as Venezuela's. Venezuela's military strongman pays Russians with the money from the Fondo de Desarrollo Nacional. No wonder Russia fully supports Chávez's permanence in power, no matter what.


PS
Some sources - in Spanish - about the REAL health system in my region (not that it is worse than elsewhere, I just know every corner of it):
here
here
and
here

There is much more. You can always read the other version at the VTV state site. These links are what I got from 30 seconds of Google search with key words that came from the top of my head, but I could tell you a lot of personal stories about these problems as well.

The opposition? It prefers to use the very little money it gets in stuff like the PISA programme for education assessment. Miranda, where opposition candidate Henrique Capriles is governor, is the only region in Venezuela taking part in that PISA program. The Chávez regime prefers to say it gets assessments from Cuba...a country that claims to have excellent education levels even if it had them before the Revolution and even though it stopped taking part in open evaluation programmes a long time ago.

Thursday, 5 April 2012

Chávez, his death and the death of others

Chávez came back from Cuba, where he had his second radiotherapy round this year. He said it was fine. Instead of landing in Maiquetía, next to Caracas, he landed in Barinas, close to his home town.
Barinas, in Barinas

While going out of the plane he gave his condolences for Aguilarte, ex governor of Apure, who died after being shot during an assault a few days earlier. That politician had had to step down recently because of some fuzzy corruption accusations no one is clear about. Chávez also had to give his condolences for the recently deceased PSUV regional deputy Juan Carlos Figarella, who died of a respiratory arrest after he was assaulted as well.

What does the military caudillo say about both events? "These things happen". 

He keeps saying and twitting things like this:

"Allá vemos al General Presidente Raúl Castro! Gracias Fidel! Gracias Raúl! Gracias Cuba! Viviremos y Venceremos!"
There we see general president Raúl Castro! Thanks Fidel! Thanks Raúl! Thanks Cuba! We shall live and overcome!"

And all his fans repeat: we shall live and overcome.

What they don't realise is how often Chávez uses the first person plural.


Ps. Chávez also said he wanted to go very soon to Brazil. Can it be because he is looking for a better treatment than in Cuba?

Sunday, 1 April 2012

Media and how the "security forces" suppress protests

Monagas, now with a governor Chávez doesn't like
Monagas state governor Cedeño dared criticize the way in which the state oil company dealt with an environmental disaster in his region. Because of that PSUV dauphin Diosdado Cabello told Chávez to expel the governor. Cedeño was expediently thrown out of the Chávez party. The national government proceeded immediately to take over control of the state police - against any existing legislation - and then to take over a radio station managed by the governor's brother. The national government declared that radio station was operating illegally. I don't know if that is true but there are lots of such pirate stations and they are allowed to broadcast as they wish...as long as they are not critical of Chávez and his regime.

Please, take a look here at the way in which Chávez security forces acted and the way in which one of the gunmen points his weapon to someone who just wanted to peacefully show his discontent.

German history professor Zeuske (from Eastern Germany) wrote in his history book Von Bolivar zu Chávez a couple of years ago that Venezuela was "probably the freest country on Earth". Sure.

In the coming months you will see how Chávez' people use every dirty trick they can to make life for Briceño impossible. And no, it won't be in the way Mr Zeuske knows from the Federal Republic of Germany where opposition or government politicians may block motions. Nope. It won't be in the way he knew from Eastern Germany either. It will be in the new thuggish XXI Century "Socialism".