Die Tragikomödie setzt sich fort in Venezuela
Nymphomanie von Dollars
Der "Präsident" Nicolás Maduro erklärt nun, dass die Venezolaner unter einer "Nymphomanie von Dollars" leiden. Darunter versteht Chávez' Auserwählter die steigende Nachfrage nach Devisen. Das Land hat eine stark überbewerte Währung, strenge Preiskontrollen, eine sehr niedrige Produktivität, die Regierung führt massiv Waren aus den Ländern ein, die sie politisch unterstützen und verkauft diese Waren unter dem Marktpreis. Und dann spricht Maduro von Nymphomanie von Dollars. Das klingt so dämlich wie auf Spanisch.
Nymphomanie von Dollars
Der "Präsident" Nicolás Maduro erklärt nun, dass die Venezolaner unter einer "Nymphomanie von Dollars" leiden. Darunter versteht Chávez' Auserwählter die steigende Nachfrage nach Devisen. Das Land hat eine stark überbewerte Währung, strenge Preiskontrollen, eine sehr niedrige Produktivität, die Regierung führt massiv Waren aus den Ländern ein, die sie politisch unterstützen und verkauft diese Waren unter dem Marktpreis. Und dann spricht Maduro von Nymphomanie von Dollars. Das klingt so dämlich wie auf Spanisch.
Stillen und Ernährungssouveränität
Eine der Regierungsabgeordneten, Odalis Monzón, erklärt, wie die "revolutionären Abgeordneten" eine neue Gesetzgebung einführen wollen, um "Souveränität" bei der Babyernährung zu garantieren. Was man darunter verstehen soll? Der Verkauf von Babynahrung wird streng begrenzt, damit alle Frauen, außer bei bestimmten Ausnahmen, ihre Kinder stillen. Babyflaschen werden nun unter strengen Kontrollen verkauft.
Hier könnt Ihr die Entwicklung der Kindersterblichkeit in Venezuela laut Regierungsstatistiken sehen. Angeblich ist die Lage nun besser als vor 20 Jahren, die Rate ist aber die, die man auch ohne drastische Erhöhung des Erdölpreises erwartet hätte. Das Schulniveau geht aber runter, die Perspektiven der Heranwachsenden wird ernster: Venezuela hat eine Mordrate, die mehr als dreimal höher ist als 1998. Das ist das Land, wo diese Kinder wachsen...und diese Abgeordneten kommen mit diesem Hirngespinst.
Schon wieder will man den Präsidenten ermorden, sagt er
Maduro und sein Außenminister sagen ständig, dass es einen Plan gibt, um Maduro umzubringen. Neulich wird Santos, der Präsident Kolumbiens beschuldigt, Maduro töten zu wollen. Eigentlich hat alles damit angefangen, dass Santos den Oppositionellen Henrique Capriles traf. Auch wenn Santos kurz vor dem Treffen Maduro anrief, um klarzustellen, dass das nicht böse gemeint ist - soweit sind wir gekommen - hat Maduro das als Affront angesehen. Er befahl, den Verkauf von Dollars - erinnert Euch, Venezuela hat eine strenge Währungskontrolle - für die Einfuhr kolumbianischer Waren stark einzuschränken. Die Waren werden nun verstärkt aus Nikaragua, Argentinien und aus noch entfernteren Gegenden importiert. Das ist viel teuer, es ist den Maduristas aber egal.
Hallo Kepler,
ReplyDeletepasst gut dazu, dass sie jetzt die Hafengebühren senken...
Bolipuertos aplica descuento de 30 % a tasas y tarifas portuarias "Este descuento, forma parte de un plan para crear un incentivo adicional al proceso económico de crecimiento que Venezuela viene experimentando, y el cual se mantendrá en los años venideros".
http://www.aporrea.org/actualidad/n230783.html
Wahnsinn pur...
LD
Das Cargo-Kult-Land schlechthin.
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