Am 23.1.1958 musste Diktator Marcos Pérez Jiménez nach Massenprotesten aus Venezuela fliehen.
Als Militär und Putschist von 1992 Hugo Chávez 40 Jahre später bei den Präsidentenwahlen gewann, lud er den im Exil lebenden Pérez Jiménez ein, nach Venezuela zurückzukehren. Pérez Jiménez ist dieser Einladung nicht gefolgt, weil viele Venezolaner, dazu selbst viele Gruppierungen, die mit Chávez in Allianz waren, protestierten.
Als Militär und Putschist von 1992 Hugo Chávez 40 Jahre später bei den Präsidentenwahlen gewann, lud er den im Exil lebenden Pérez Jiménez ein, nach Venezuela zurückzukehren. Pérez Jiménez ist dieser Einladung nicht gefolgt, weil viele Venezolaner, dazu selbst viele Gruppierungen, die mit Chávez in Allianz waren, protestierten.
Chávez hat aber immer den Diktator gelobt, der viele Menschen -darunter echte Sozialisten- foltern bzw ermorden liess. Da Chávez aber weiss, dass die Venezolaner den 23.1 als Befreiungstag feiern, wollte er auch diesen Tag benutzen und die Geschichte neu erfinden.
Und so haben wir heute in Caracas zwei Demos: die alternativen Parteien marschieren auf einer Seite und die Unterstützer der Militärregierung auf der anderen.
Wenn irgendein Europäer sich wundert, wieso ich die jetzige Regierung Venezuelas als Militärregierung nenne, braucht er einfach folgende Punkte zu berücksichtigen:
1) Der Präsident ist ein Militär und ehemaliger Putschist
2) Die Gouverneure von Yaracuy, Aragua, Vargas, Mérida, Apure und Bolívar sind ebenfalls Militär und Putschisten (sie waren in den blutigen Putschversuchen von 1992 beteiligt und das gegen eine demokratische Regierung, die sowieso 2 Jahre später zu Ende gehen musste).
3) Die Gouverneure der Bundesstaaten Barinas und Falcón sind der Bruder bzw die Tochter von Militärs und Putschisten
4) Viele Abgeordneten der PSUV (Sozialistische Einheitspartei Venezuelas) sind auch Militärs und Putschisten.
5) Die Top-Offiziere der Armee, die nun alle Chávez-Freunde sind, haben öffentlich erklärt, dass sie keine Regierung der Opposition akzeptieren würden, was absolut verfassungswidrig ist.
Und nun sagt der Militär Chávez, dass der "Puntofijismo" -die Zeit zwischen 1958 und 1998- die letzte Diktatur Venezuelas war. Der Putschist sagt auch, dass "die" -und damit meint er alle alternativen Parteien, nicht nur AD und COPEI, sondern die Parteien, die seit 1998 entstanden sind, wie UNT und PJ- nie wieder an die Macht kommen werden.
1) Der Präsident ist ein Militär und ehemaliger Putschist
2) Die Gouverneure von Yaracuy, Aragua, Vargas, Mérida, Apure und Bolívar sind ebenfalls Militär und Putschisten (sie waren in den blutigen Putschversuchen von 1992 beteiligt und das gegen eine demokratische Regierung, die sowieso 2 Jahre später zu Ende gehen musste).
3) Die Gouverneure der Bundesstaaten Barinas und Falcón sind der Bruder bzw die Tochter von Militärs und Putschisten
4) Viele Abgeordneten der PSUV (Sozialistische Einheitspartei Venezuelas) sind auch Militärs und Putschisten.
5) Die Top-Offiziere der Armee, die nun alle Chávez-Freunde sind, haben öffentlich erklärt, dass sie keine Regierung der Opposition akzeptieren würden, was absolut verfassungswidrig ist.
Und nun sagt der Militär Chávez, dass der "Puntofijismo" -die Zeit zwischen 1958 und 1998- die letzte Diktatur Venezuelas war. Der Putschist sagt auch, dass "die" -und damit meint er alle alternativen Parteien, nicht nur AD und COPEI, sondern die Parteien, die seit 1998 entstanden sind, wie UNT und PJ- nie wieder an die Macht kommen werden.
Chávez erklärte nun, dass er 2012 wieder gewählt werden wird. Er regiert seit 4.2.1999.
Ich frage mich, was die Europäische Union von den letzten Aussagen des Lukaschenkofreundes denkt. Vielleicht wollt Ihr an einige EU-Abgeordneten mal fragen, was sie denken?
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